Mit dem Motorrad durch Algerien
Als wir aus Hamburg starten ,wissen wir nicht , was uns erwarten wird. Unsere Route soll über Biarritz in Frankreich, Spanien und Marroco nach Algerien führen. Zu viert starten wir, doch schon in Frankreich sind wir nur noch zu dritt.Sven hat Probleme mit seiner XL und kehrt nach Besorgung des Ersatzteils nach Hamburg zurück. Achim, Jörg und ich kommen ohne weitere Probleme nach Süd-Spanien. Die Spannung steigt.
Auf einem abenteuerlichen Schiff setzen wir nach Marroco über.
Endlich wieder festen Boden unter den Füßen. Auf guten Straßen fahren wir gen Süden, erleben den Charme der legendären Städte Casablanca und Rabat. In Tiznit, 80 km südlich von Agadir, verlassen wir die Küstenstraße und fahren Richtung Marrakech. In der sagenumwogenen Stadt gefällt es uns gut. Auf dem Marktplatz ist es genauso,wie es überall beschrieben wird. Schlangenbeschwörer, Geschichtenerzähler, Kaufleute und emsiges Treiben beherrschen den Marktplatz. Was mich beunruhigt, ist die Tatsache, daß ich mich nicht besonders gesund fühle. Aus anfänglichem Unwohlsein wird hohes Fieber gepaart mit Magenkrämpfen und sinnflutartigem Durchfall.
Sonne, Wind, Temperatur-
schwankungen und wenn Regen, dann sinnflutartig, haben ihre Spuren auf allen
Straßen hinterlassen. Jetzt wissen wir, warum alle uns vor Nachtfahrten
gewarnt haben.
XT 500+XT
600 + XL 500 R
Vollgepackt haben wir manchmal so unsere Schwierigkeiten
beim Anfahren im tiefen Sand. Es ist nicht kalt.
Nachtlager
am Rande der Wüste
Nicht nur tolle Nachtlager, auch Bilderbuchoasen mit Naturquellen lassen
die hohen Temperaturen, bis 45 Grad im Schatten, vergessen. Dattelpalmen
werden mit einem einfachen, aber sehr gut funktionierenden
Bewässerungssystem gepflegt.
Die Oase Beni Abbes
Ghardaia.
Eine Stadt am Rande der Sahara. Hier finden wir alle Möglichkeiten
unsere Reserven aufzufrischen. Auf einem tollen Campingplatz bleiben
wir ein paar Tage erkunden zu Fuß die Stadt. Auf dem Marktplatz
herrscht reges Treiben
mal Abseits
der befestigten Wege
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